30. Sonntag im Jahreskreis (28.10. – 3.11. 2018)

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1. Lesung: Jer 31,7-9

So spricht der Herr: Jubelt Jakob voll Freude zu, und jauchzt über das Haupt der Völker! Verkündet, lobsingt und sagt: Der Herr hat sein Volk gerettet, den Rest Israels.
Seht, ich bringe sie heim aus dem Nordland und sammle sie von den En-den der Erde, darunter Blinde und Lahme, Schwangere und Wöchnerin-nen; als große Gemeinde kehren sie hierher zurück.
Weinend kommen sie, und tröstend geleite ich sie. Ich führe sie an was-serführende Bäche, auf einen ebenen Weg, wo sie nicht straucheln. Denn ich bin Israels Vater, und Efraim ist mein erstgeborener Sohn.

2. Lesung: Hebr 5,1-6

Jeder Hohepriester wird aus den Menschen ausgewählt und für die Menschen eingesetzt zum Dienst vor Gott, um Gaben und Opfer für die Sünden darzubringen.
Er ist fähig, für die Unwissenden und Irrenden Verständnis aufzubringen, da auch er der Schwachheit unterworfen ist; deshalb muss er für sich selbst ebenso wie für das Volk Sündopfer darbringen. Und keiner nimmt sich eigenmächtig diese Würde, sondern er wird von Gott berufen, so wie Aaron.
So hat auch Christus sich nicht selbst die Würde eines Hohepriesters verliehen, sondern der, der zu ihm gesprochen hat: Mein Sohn bist du. Heute habe ich dich gezeugt, wie er auch an anderer Stelle sagt: Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks.

Evangelium: Mk 10,46-52

In jener Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho verließ, saß an der Straße ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus.
Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! Viele wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!
Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können.
Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen, und er folgte Jesus auf seinem Weg.

 

Fragen

  1. Was ist die beste Zeit am Tag um mir 10 Minuten Stille Zeit für Gott zu nehmen?
  2. Welche täglichen Routinen habe ich die ich mit einem Gebet verbinden könnte?
  3. Welche Bücher der Bibel habe ich schon mal ganz gelesen? In welche Bücher der Bibel habe ich noch nie auch nur hineingelesen?
  4. Was war mein letztes geistliches Buch das ich gelesen habe und was hat mir daran besonders gut gefallen bzw. was hat mich daran bereichert?
  5. Wo glaube ich, dass Gott meine Talente für seine Kirche einsetzen möchte?
  6. Welchen konkreten Vorsatz kann ich mir für den morgigen Tag bzw. für die kommende Woche machen um Gottes Liebe in die Welt zu tragen?

Weitere Materialien

Buchempfehlungen:

  • Youcat Bibel
  • Die Heilige Schrift, Meditationen zur Bibel (Benedikt XVI)
  • Come Thirsty (Max Lucado)
  • Das Buch von der Nachfolge Christi (Thomas von Kempen)

App-Empfehlungen:

  • Evangelizo
  • iPieta
  • iBreviary

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